Games Workshop wird 50

Vor 50 Jahren, im Januar 1975 grundeten Steve Jackson, Sir Ian Livingstone und John Peake Games Workshop.

Peake verließ die Firma schon 1976 wieder
Der erste Laden

Anlässlich dieses Jubiläums hat Ian Livingstone eine Kopie der allerersten Bestellung geteilt, die GW jemals erhalten hat

Ian Livingstone auf X: „Steve Jackson, John Peake and I founded Games Workshop in January 1975. It was 50 years ago TODAY when we received our first order for six Mancala boards, which were hand-made by John. It was the start of a life-long career in games which I still love and will never retire from. https://t.co/NcWv3tT0Q4“ / X https://search.app/EcnE8FLqvmQrPBjj9

GW ist inzwischen ein Konzern mit fast 3000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 445 Millionen Pfund (2023).

Jackson und Livingstone haben zusammen einige Fantasy-Bücher veröffentlicht und zeichnen sich verantwortlich für „Der Hexenmeister vom flammenden Berg„. Das Buch war das erste der Kategorie der „Fighting Fantasy“ also eine Art Solo-Rollenspiel (wenn Du in den Wald gehen möchtest, gehe zu Seite 84. Wenn Du der Straße weiter folgen möchtest, gehe zu Seite 25). Dieser Steve Jackson ist nicht zu verwechseln mit dem Amerikaner Steve Jackson, dem Gründer von Steve Jackson Games und erfinder von GURPS und Munchkin. Jackson und Sir Ian Livingstones haben außerdem das erste Pen-&-Paper-Rollenspiel (Dungeons and Dragons) nach Europa gebracht und die Veranstaltung Games Day ins Leben gerufen. Für seine Verdienste in der Spieleindustrie wurde er 2006 zum Ritter der vierten Stufe geschlagen und 2012 sogar nochmal auf die dritte Stufe „befördert“.

Über ihren Weg haben sie inzwischen auch ein Buch „Dice Men“ veröffentlicht.

https://www.amazon.com/Dice-Men-Origin-Story-Workshop/dp/1800180527

Ein Interview mit Ian findet ihr hier

https://youtu.be/AxQ5UlHIepQ?si=3Qu6fXjwkklDyzvb

GW ist dafür verrufen, gesalzene Preise zu verlangen. Ihnen wird unterstellt, mit dem Mittel der künstlichen Verknappung zu arbeiten.

Ähnlich wie Wizards of The Coast (Wizards of The Commerce). Ist dies aber auch einer der Gründe, warum es diese Firma noch gibt. Wenn man sich allein im. Deutschen Raum mal anschaut, wie viele Spiele Publisher über den Jordan gegangen sind oder am Existenzlimit herumkrebsen, dann ist dies anscheinend das Mittel um über so lange Zeit am Markt existieren zu können.


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